"72 Stunden ohne Kompromiss" im Oktober werden interaktiver
"72 Stunden ohne Kompromiss" wird bei der zehnten Auflage von 13. bis 16. Oktober 2021 noch interaktiver. Erstmals soll es im Rahmen der Jugendsozialaktion möglich sein, dass Jugendliche selbst Projekte auf die Beine stellen. "Jugendliche haben ein gutes Gespür für Gerechtigkeit und Solidarität und wissen ganz genau, wo der Hut brennt und wo es in ihrer Umgebung und ihrem Umfeld Veränderung und Neugestaltung braucht", erklärte Magdalena Bachleitner, Vorsitzende der Katholischen Jugend Österreich (KJÖ), dazu in einer Aussendung am Montag.
Organisiert werden die "72 Stunden" wie gehabt von der KJÖ in Zusammenarbeit mit "youngCaritas" und Hitradio Ö3. Für teilnehmende Jugendliche soll es drei verschiedene Möglichkeiten zur Beteiligung geben, die in der Aussendung mit "do it - take it - get it" umschrieben werden: Unter "do it" reichen Jugendliche Projekte ein, die sie beispielsweise mit ihrer Jugendgruppe oder Schulklasse durchführen wollen. Bei "take it" wählen sie ihr Wunschprojekt aus einer Liste aus und bewerben sich dafür. Eine dritte Zielgruppe kann sich wie schon bisher mit sogenannten "get it"-Projekten überraschen lassen; dabei erfahren die Jugendlichen erst beim Start der Sozialaktion, welches Projekt sie durchführen werden.
Alle, die ein "do it"-Projekt vorschlagen, werden bei der Umsetzung und Vorbereitung von Fachleuten unterstützt, etwa um angesichts von Corona eine sichere Projektdurchführung zu gewährleisten, betonte Magdalena Bachleitner. Zusätzlich erklärt ein eigens produziertes Animationsvideo anschaulich die unterschiedlichen Möglichkeiten der Beteiligung. (Link: www.72h.at und Social-Media-Kanäle von "72 Stunden ohne Kompromiss")
Quelle: kathpress