Frauenbewegung zur Bischofssynode: "Wir bringen unsere Expertise ein!"
Die Katholische Frauenbewegung Österreichs begrüßt die Entscheidung von Papst Franziskus, die gesamte Weltkirche auf einen synodalen Weg zu schicken, der 2023 in eine Weltbischofssynode in Rom münden soll: "Wir stellen uns mit Freude der Aufgabe, uns mit unserer Expertise einzubringen in einen Prozess des aufeinander Hörens und gemeinsamen Weiterentwickelns von Kirche angesichts der brennenden Fragen der Zeit", so Angelika Ritter-Grepl in einer am Montag veröffentlichten Stellungnahme. Expertise, Erfahrung und Kompetenz der katholischen Frauen gelte es dabei über die Grenzen des eigenen Landes hinaus zu bündeln und über die jeweiligen Bischöfe adäquat an die Weltsynode zu vermitteln. Ritter-Grepl: "Wir sind gewiss, dass die österreichische Bischofskonferenz unseren Beitrag schätzt".
In den im Oktober 2021 startenden Prozess einer weltweiten Bischofssynode sollen Kleriker und Laien, Orden, geistliche Gemeinschaften, katholische Verbände, Hochschulen und Fakultäten involviert werden. Die Initiative des Papstes habe das Potenzial, neue Strukturen des Miteinanders in der Kirche zu entwickeln, die Grundlage für entscheidende Reformen sein könnten, hielt die kfbö fest.
Quelle: kathpress