Schatzkammer der Diözese Gurk wieder geöffnet
Die kostbare Sakralkunst von der Romanik bis zum Barock der Schatzkammer Gurk ist seit 1. Mai wieder für Besucher zugänglich. Es gelten die FFP2-Maskenpflicht im gesamten Bereich des Stiftes Gurk sowie die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln. Einblicke in diese hochkarätige sakrale Kunstausstellung des Museums der Diözese Gurk konnten Interessierte bereits am 30. April mittels eines Livestream-Rundgangs mit Kunsthistorikerin Rosmarie Schiestl genießen. Die künstlerisch-wissenschaftliche Leiterin der Schatzkammer präsentierte im Gespräch mit Karl-Heinz Kronawetter von der Internet-Redaktion der Diözese Gurk-Klagenfurt ausgewählte Kunstwerke aus den Epochen Romanik, Gotik und Barock. Als mobiler Internet-Streamer begleitete Michael Tavernaro das Duo durch die Ausstellungsräume.
Das Diözesanmuseum der Katholischen Kirche Kärnten präsentiert in seinen Ausstellungsräumen kostbare sakrale Kunstgegenstände aus der Diözese Gurk von der Romanik bis zum Barock. Zu sehen sind liturgische Gewänder und Geräte, Kunstwerke der Glas- und Tafelmalerei, Skulpturen und Figuren sowie Devotionalien und Votivgaben unterschiedlicher Motive und Themenstellungen.
Als besondere Sehenswürdigkeiten des Museums gelten die Magdalenenscheibe aus Weitensfeld, (um 1170), der Kruzifixus aus Höllein (um 1180), der Gurker Tragealtar (13. Jh.), spätmittelalterliche Madonnenstatuen und Heiligenskulpturen sowie Zeugnisse der Hemma-Verehrung und Volksfrömmigkeit aus der Barockzeit.
Die Ausstellungsräume sind bis 31. Oktober für Besucher von Dienstag bis Sonntag zwischen 9 und 17 Uhr geöffnet. Das Museum der Diözese Gurk bittet Besucher, die FFP2-Maskenpflicht im gesamten Bereich des Stiftes Gurk inkl. Schatzkammer Gurk und Domladen zu beachten. Es gelten die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln.
(Info: www.kath-kirche-kaernten.at/veranstaltungen/detail/84039)
Quelle: kathpress