Diözese Graz-Seckau wirbt für virtuelles Chorprojekt
"Werden Sie Teil eines großen virtuellen Chores und singen Sie mit uns den 'ALLEZEIT.Segen'!": Die Diözese Graz-Seckau wirbt auf ihrer Website mit diesen Worten für ein virtuelles Chorprojekt, das dem Umstand begegnet, dass in Zeiten der Pandemie gemeinsames Chorsingen "schon viel zu lange leider nicht möglich" ist. Reales gemeinsames Singen könne zwar nicht ersetzt werden, dennoch böten virtuelle Angebote die Chance, "in der momentanen Situation mit den Sängerinnen und Sängern ihres Chores in Kontakt zu bleiben", wie es heißt. Zum Einstudieren des "ALLEZEIT.Segens" stehen Noten und Audio-Dateien für jede Stimme zur Verfügung.
Gemäß dem heurigen Ostermotto der katholischen Kirche in der Steiermark "Einsetzen - Aufleben" laden die Initiatoren zum Mitsingen des "Herzstücks" des diözesanen Jubiläumsprojektes "ALLEZEIT. Liturgie-Mosaik". Basierend auf einem Gebetstext der jüdisch-christlichen Mystikerin Edith Stein sowie Strophen aus der Feder des Grazer Franziskanerpaters Willibald Hopfgartner hat der Grazer Jazzmusiker Stefan Heckel eine Melodie geschrieben.
Auf der Website der Diözese gibt es eine ausführliche Anleitung, wie der gemeinsame Gesang via Internet funktioniert. Bis 25. März haben Interessierte Zeit, ein Video mit einer Tonaufnahme hochzuladen. "In der Karwoche veröffentlichen wir das fertige Video" mit einem Zusammenschnitt, so die Ankündigung. Alle Teilnehmenden werden persönlich verständigt. (Info: www.katholische-kirche-steiermark.at/portal/home/aktuellesneu/article/26574.html)
Quelle: kathpress