Theologische Fakultäten starten Podcast "Diesseits von Eden"
"Diesseits von Eden" lautet der Titel eines neuen Podcast-Angebots der theologischen Fakultäten Österreichs. Unter https://diesseits.theopodcast.at bieten die Fakultäten ab sofort zweiwöchentlich neue Podcast-Beiträge, die sich an aktuellen gesellschaftlichen und theologischen Debatten orientieren und dabei Theologinnen und Theologen der österreichischen theologischen Fakultäten zu Wort kommen lassen.
Beteiligt sind an dem Projekt, das von der ökumenischen Radioagentur "Studio Omega" umgesetzt wird, die Katholisch-Theologischen Fakultäten der Universitäten Innsbruck, Salzburg, Graz und Wien sowie die Katholische Privatuniversität Linz (KU), die Evangelisch-Theologische Fakultät Wien sowie das Institut für Islamisch-Theologische Studien der Universität Wien. Aktuell sind zum Start der Website vier Beiträge verfügbar, die u.a. die Themen Frauenämter in Kirchen und Religionen, die Corona-Impfpflicht-Debatte und Habermas und die Theologie behandeln.
Ziel des Podcasts ist es, "die öffentliche Relevanz der Theologie sichtbar zu machen" und aufzuzeigen, dass theologische Inhalte und Forschung "auch für eine breite Öffentlichkeit interessant" sein können, betont der Sprecher der Dekanekonferenz, der Salzburger Dekan Prof. Alois Halbmayr. Theologinnen und Theologen würden vielfache "Problemlösungskompetenzen" mitbringen und könnten daher "gerade in den drängenden gesellschaftlichen Debatten der Gegenwart - von Fragen rund um die Corona-Pandemie bis hin zu Fragen nach Anfang und Ende des Lebens - wichtige Perspektiven und Impulse einbringen", so Halbmayr gegenüber Kathpress.
Technisch ausgespielt wird der Podcast neben der eigenen, noch im Aufbau befindlichen Website https://diesseits.theopodcast.at über die drei Podcast-Dienste Spotify (https://open.spotify.com/show/2UmXKDYRtqi3TMY6kgrAZ7?), iTunes (https://podcasts.apple.com/at/podcast/diesseits-von-eden-gespr%C3%A4che-%C3%BCber-gott-die-welt/id1552193745) und Simplecast (https://diesseits-von-eden.simplecast.com).
Quelle: kathpress