Landau 25 Jahre bei der Caritas: "Nächstenliebe ohne Wenn und Aber"
Vor 25 Jahren, am 1. Dezember 1995 hatte Michael Landau bei der Caritas seinen ersten Arbeitstag. An dieses Jubiläum hat Klaus Schwertner, Geschäftsführender Caritasdirektor der Erzdiözese Wien, in einem Facebook-Eintrag für seinen Chef erinnert, der neben seinen Aufgaben in Wien seit 2013 auch Präsident der Caritas Österreich und seit heuer auch der Region Europa der Caritas Internationalis ist. Der 60jährige Priester und studierte Biochemiker sei ein "ganz wichtiger Vertreter des Bodenpersonals der katholischen Kirche", schrieb Schwertner. Landau sei nicht nur das "Gesicht der Caritas", sondern stehe bis heute für die Haltung "Nächstenliebe ohne Wenn und Aber".
In seiner informellen Gratulation zum Dienstjubiläum Landaus - eine "offizielle" Aussendung der Caritas gibt es dazu nicht - hob Schwertner die fachlichen und menschlichen Qualitäten des Caritas-Präsidenten hervor: Landau bleibe mutig und "unbequem" ungeachtet von "Gegenwind", nenne Unrecht beim Namen "und vernebelt es nicht mit Weihrauch". Ihm selbst habe Landau vorgelebt, "dass wir an den Aufgaben wachsen, so hart und schmerzhaft das manchmal sein mag, dass es sich stets lohnt, die Sicht des Anderen einzunehmen und zu reflektieren, weil das zu mehr Verständnis beiträgt und der eigenen Sicht auf die Wirklichkeit guttut".
Der Aufforderung des Geschäftsführenden Caritasdirektors, Landau für seinen 25jährigen Einsatz zu danken bzw. zu äußern, was man an ihm schätzt, kamen Dutzende Gratulanten nach, darunter viele Caritas-Mitarbeiter, die Journalistinnen Barbara Stöckl und Susanne Scholl, "VinziWerke"-Koordinatorin Nora Tödtling-Musenbichler, der Wiener Dechant Gregor jansen und "GlobART"-Intendantin Heidemarie Dobner.
Quelle: kathpress