Kirche in Not: Kinder beten am 18.10. weltweit Friedens-Rosenkranz
Am 18. Oktober beten weltweit Kinder den Friedensrosenkranz für Frieden und Zusammenhalt in der Welt. Die Initiative dafür geht von päpstlichen Hilfswerk "Kirche in Not", das am Dienstag in einer Aussendung mit dem Aufruf "Eine Million Kinder beten den Rosenkranz" dazu eingeladen hat. Dieses Jahr sei die Kindergebetsaktion und ihr friedvolles Anliegen angesichts der weltweiten gesundheitlichen und existenziellen Krise besonders aktuell, so das weltweit tätige Hilfswerk.
"Das Virus hat hunderttausenden Menschen den Tod gebracht und verheerende, noch unvorhersehbare wirtschaftliche und soziale Konsequenzen zur Folge." erklärte der Präsident von "Kirche in Not International", Kardinal Piacenza die Dringlichkeit des gemeinsamen Gebets. In einem Brief an die Kinder schreibt er, dass es in schwierigen Situationen wie dieser sehr wichtig sei, zusammenzuarbeiten und einander zu helfen. "Doch wir sollten nicht vergessen, dass die größte Hilfe von Gott kommt.", so der Kardinal.
Schulen am Montag zum Gebet aufgerufen
Neben Pfarren und Familien sind auch Kindergärten und Schulen eingeladen, am darauffolgenden Montag an der Aktion teilzunehmen, da der 18. Oktober heuer auf einen Sonntag fällt. "Kirche in Not" stellt diverse kinderfreundliche Begleitmaterialien zur Verfügung.
Die Kinder-Rosenkranz-Aktion entstand 2005 in Venezuela. Seither hat sie sich laut "Kirche in Not" in der ganzen Welt verbreitet. Leitgedanke sei ein Wort des heiligen Pater Pio von Pietrelcina: "Wenn eine Million Kinder den Rosenkranz beten, wird die Welt sich verändern." Der Oktober steht in der katholischen Kirche weltweit im Zeichen des Rosenkranzgebets.
Quelle: kathpress