Bischof Marketz geht auf Dialog-Tour in Kärntner Bezirke
Bischof Josef Marketz setzt eine neue pastorale Initiative in der Diözese Gurk-Klagenfurt: In den kommenden Monaten lädt er zu Sprechtagen in allen Regionen Kärntens ein. Den Auftakt bildet der Sprechtag am Dienstag, 27. Oktober, in Wolfsberg. Der zweite Sprechtag ist für Freitag, 11. Dezember, in Hermagor geplant. Zu den Einzelgesprächen sind "alle Menschen, von jung bis alt, von kirchlich engagiert bis distanziert, eingeladen", wie die Diözese am Dienstag mitteilte.
Den Hintergrund für diese Dialog-Tour bilde das Amtsverständnis des Bischofs: Es gehe ihm um die Frage, was die Menschen bewegt, "besonders auch jetzt in dieser für alle so fordernden Zeit". Marketz will wie in seiner Zeit als Kärntner Caritasdirektor "den Menschen vor Ort begegnen und deren Anliegen, Sorgen und Hoffnungen achtsam hören und verstehen". Ihm sei es wichtig, "nicht nur von Klagenfurt aus hinzuhören". Nur so sei es möglich, "den Auftrag in der Kirche in der heutigen Zeit neu zu deuten sowie die Menschen in ihrem Streben nach einem guten Leben und in ihrer Gottsuche besser zu begleiten".
Beim ersten Sprechtag am 27. Oktober steht Bischof Marketz von 9 bis 12 sowie von 14 bis 16 Uhr im Markussaal der Stadtpfarre Wolfsberg nach vorheriger Anmeldung für Begegnungen zur Verfügung. Um 17 Uhr lädt er den Klerus sowie die haupt- und ehrenamtlichen Laienmitarbeiter der Dekanate Wolfsberg und St. Andrä im Lavanttal zu einer Begegnung in den Pfarrsaal in St. Andrä ein. Eine Messfeier in der Basilika Maria Loreto bildet danach den Abschluss des Bischofsbesuches im Lavanttal.
Sowohl für die Einzelgespräche als auch für die Begegnung im Pfarrsaal St. Andrä ist eine Anmeldung im Bischöflichen Sekretariat erforderlich (Tel.: 0463/57770-1010, E-Mail: bischoefl.sekretariat@kath-kirche-kaernten.at).
Quelle: kathpress