"#GivingTuesdayNOW": Bitte um Spenden für den sozialen Sektor
Der in dieser Woche ausgerufene "#GivingTuesdayNOW" soll die durch die Corona-Pandemie verursachten Probleme viele NGOs im sozialen Sektor - darunter viele kirchliche - lindern. Aufgrund der Notlage durch Covid-19 bitten die Organisatoren um Spenden für die auf der Website https://www.giving-tuesday.at/ aufgeführten NGOs und deren Projekte. Auf Unterstützung hoffen u.a. Ordensgemeinschaften wie die Salvatorianerinnen, die Jesuitenmission oder die Caritas Socialis, weiters die "VinziWerke", die Diakonie, die St. Elisabeth-Stiftung der Erzdiözese Wien oder das Kardinal-König-Haus, aber auch Unicef Österreich, Volkshilfe, die "Rote Nasen Clowndoctors", Weltweitwandern oder das Wiener Kunsthistorische Museum.
Der soziale Sektor befinde sich durch die Corona-Pandemie weltweit in der Krise, heißt es auf der Website der Aktion. Gemeinnützige Organisationen seien enorm unter Druck und die Fortsetzung lebensrettender Hilfsprojekte ungewiss. Aus diesem Grund wurde der internationale Aktionstag "#GivingTuesdayNOW" ins Leben gerufen, der zu Großzügigkeit aufrufen und zu mehr gesellschaftlichem und unternehmerischem Engagement zugunsten von Non-Profit-Organisationen und deren Hilfsprojekten mobilisieren soll.
Der eigentliche "GivingTuesday" findet als Gegenakzent zum "Black Friday" und dessen überzogenem Einkaufs- und Konsumverhalten in der Vorweihnachtszeit statt.
Zum "#GivingTuesdayNOW" heißt es weiter: In einer Zeit, in der alle eine Pandemie durchleben, "ist Großzügigkeit das, was alle Menschen auf der ganzen Welt zusammenbringt". Zu geben ermögliche, das Leben anderer positiv zu verändern und sei auch "eine Gegenkraft zur Isolation und Einsamkeit, die viele von uns in dieser Zeit empfinden". (Info: www.giving-tuesday.at)
Quelle: kathpress