"Aktion Leben" betreut Schwangere in Not auch in Corona-Zeiten
Die Lebensschutzbewegung "Aktion Leben" erhält auch in der Corona-Krise ihre Hilfsangebote für Schwangere in Not aufrecht. "Wir laden schwangere Frauen ein, bei Fragen oder Sorgen in der Beratungsstelle anzurufen", hieß es in einer Aussendung am Montag. Beratung gebe gerade in diesen Zeiten Sicherheit.
Obwohl Schwangere und ihre ungeborenen Kinder nicht zur Corona-Risikogruppe, gebe es zahlreiche Anfragen, so die Hilfsstelle. "Frauen sind oder werden auch in Krisenzeiten schwanger. Es rufen uns derzeit sehr viele schwangere Frauen an mit Fragen zur Geburt, zu den Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen, aber auch wegen persönlicher Sorgen oder finanzieller Engpässe. Unser Betrieb ist daher aufrecht und voll einsatzfähig", betonte Generalsekretärin Martina Kronthaler.
Entsprechend den Anweisungen des Familienministeriums findet die Beratung so weit wie möglich telefonisch statt. Bei psychischen Krisen oder Schwangerschaftskonflikten sei nach telefonischer Abklärung auch eine persönliche Beratung möglich. "Wie immer bitten wir um eine telefonische Terminvereinbarung, damit sich die Beraterinnen ausreichend Zeit nehmen können", erläuterte Kronthaler. Ebenso werden Fragen gerne per E-Mail geklärt.
"Viele schwangere Frauen und Familien haben aufgrund der aktuellen Krise auch große finanzielle Sorgen. Wir geben daher weiterhin finanzielle Hilfen, die aufgrund einer Schwangerschaft entstanden sind oder sich verschärft haben", versicherte Kronthaler. Sie bittet dazu besonders jetzt auch um Spenden: "Unsere Beratung und Hilfen sind nur möglich, wenn wir dafür auch Spenden erhalten."
(Informationen: www.aktionleben.at: Spendenkonto: AT64 3400 0000 0723 6771)
Quelle: kathpress