Erzbischof Lackner ruft zum Gebet in Corona-Krise auf
Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner und die Gebetsgemeinschaft "Rosenkranz-Sühnekreuzzug" rufen angesichts von "Zeiten der Einschränkung von Not und Krankheit" zum Gebet auf. Auch wenn das soziale, öffentliche und auch das religiöse Leben eingeschränkt seien, "die Kirche hört nicht auf zu beten", so der Erzbischof am Dienstag in einem Kathpress vorliegenden Brief.
"Als Christen sind wir solidarisch mit allen, deren Gesundheit nun in Gefahr ist, besonders mit Kranken und älteren Menschen", schrieb Lackner. Gerade in diesen Zeiten bekomme Beten neue Dringlichkeit. So wie der Psalmist in der Bibel Zuflucht bei Gott suche, "kann das auch uns in dieser Situation eine Hilfe sein. Nehmen wir mit allem, was wir in uns tragen, Zuflucht bei Gott".
Gott habe die Dinge in der Vergangenheit immer wieder zum Guten gewendet, "wir dürfen darauf vertrauen, dass er auch in den kommenden Wochen nicht von unserer Seite weicht. Diese Hoffnung kann unsere Immunkräfte stärken und uns widerstandsfähig machen für alles, was uns schaden möchte", erläuterte Lackner in dem Brief.
Quelle: kathpress