Caritas-Kollektivvertrag: Bemühen um zufriedenstellende Lösung
Erstmals in den 18 Jahren des eigenen Caritas-Kollektivvertrags fand am Montag ein Warnstreik von Caritas-Mitarbeitern statt. Rund 200 Personen versammelten sich vor dem Wiener Caritas-Tageszentrum beim Wiener Hauptbahnhof und bekräftigten u.a. ihre Forderung nach einer Arbeitszeitverkürzung auf 35 Stunden. Vonseiten der Caritas zeigte man sich am Dienstag zuversichtlich, dass man eine für Arbeitnehmer und Arbeitgeber zufriedenstellende Lösung finden werde.
"Bislang gab es erst zwei Verhandlungsrunden, eine dritte ist für März vorgesehen", sagte am Dienstag ein Sprecher der Caritas gegenüber "Kathpress". Einigkeit herrsche darüber, "dass am Ende eine Lösung stehen muss, die zum einen Mitarbeiter stärkt und die zum anderen gleichzeitig sicherstellt, dass das Wohl von Klienten wie etwa pflegebedürftigen Menschen nicht auf dem Spiel steht. Wir sind zuversichtlich, hier im Laufe der Verhandlungen zu einem guten Abschluss zu kommen." Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 13. März vorgesehen.
Quelle: kathpress