"Martinus-App": Diözese Eisenstadt setzt "digitalen Meilenstein"
Die Diözese Eisenstadt hat eine neue, nach ihrem Schutzheiligen benannte "Martinus-App". Mit der kostenlos verfügbaren ersten Anwendungssoftware biete die katholische Kirche im Burgenland "ein maßgeschneidertes Tool für Pfarren, Seelsorgeräume und diözesane Einrichtungen", teilte die Diözese am Montag mit.
Die App ist als Informations-, Verwaltungs- und Kommunikationstool für Pfarren, Seelsorgeräume und diözesane Einrichtungen konzipiert. Sie enthält nützliche, einfach und übersichtlich zu bedienenden Anwendungsfelder, versorgt mit Nachrichten, Terminen und Gottesdiensten aus der Diözese Eisenstadt und beinhaltet Kontaktinformationen von Seelsorgeräumen, Pfarren, Priestern, diözesanen Institutionen und hauptamtlichen Angestellten.
Alle ehrenamtlichen und pfarrlichen Mitarbeiter können sich laut der diözesanen Mitteilung in der datenschutzkonformen App registrieren. Sie erhalten damit einen Zugriff auf Chat-Möglichkeiten mit Mitgliedern des jeweiligen Seelsorgeraums, auf interne Termine und Nachrichten, Uploadmöglichkeiten von Fotos direkt vom Handy aus sowie auf die Ansicht von Dokumenten.
Vermittelt werden auch Informationen aus Themenbereichen wie kirchliche Heirat, Kirchenbeitrag oder zu Veranstaltungen des Diözesanjubiläums "60 Jahre Diözese Eisenstadt". Auf einem digitalen "Schwarzen Brett" können User der Martinus-App Angebote und Objekte aus den Pfarren durchsehen.
Technisch erstellt wurde die Martinus-App von der Wiener Agentur "Zeitpunkt", die sich bereits bei verschiedenen kirchlichen Auftraggebern bewährt hat - u.a in der Erzdiözese Wien, den Diözesen Linz und Graz-Seckau oder bei der Homepage katholisch.at. Die Martinus-App ist für iOS und Android kostenlos verfügbar im AppStore und bei Google Play.
Der Eisenstädter Bischof Ägidius J. Zsifkovics erklärte in der Mitteilung, das laufende Diözesanjubiläumsjahr sei "auch ein Fest kreativer Köpfe der Kirche im Burgenland". Er würdigte damit u.a. Markus Heuduschits, den für die Entwicklung der App verantwortlichen Mitarbeiter im diözesanen Büro für Kommunikation und Information, für den neuen "digitalen Meilenstein" der Diözese.
Quelle: kathpress