Begegnungszentrums "Quo vadis?" unter neuer Leitung
Mit heutigem Datum übernimmt Lisa Huber die Leitung des Begegnungs- und Informationszentrums "Quo vadis?" der Orden in der Wiener Innenstadt. Die studierte Religionspädagogin war zuletzt in der Wiener diözesanen Servicestelle "Junge Kirche" als Referentin für Sakramentenpastoral tätig. Sie folgt auf Daniela Köder, die das "Quo vadis?" seit knapp drei Jahren geleitet hat.https://www.erzdioezese-wien.at/jungekirche
Im "Quo vadis?" werde in den nächsten Jahren neben dem Raum für Begegnung auch die inhaltliche Weiterentwicklung an Bedeutung gewinnen, kündigte Peter Bohynik, Generalsekretär der Männerorden Österreichs und Leiter des Büros der Ordensgemeinschaften, bereits bei Bekanntgabe des Personalwechsels im Juli an. Die Berufungspastoral der Ordensgemeinschaften soll noch stärker in den Fokus der Arbeit gerückt werden. Bei der Auswahl für die Nachbesetzung der Leitungsaufgabe sei den Orden Know-how in konzeptioneller Arbeit wichtig gewesen.
Lisa Huber wurde 1991 in Südtirol geboren und maturierte am Pädagogischen Gymnasium "Josef Ferrari" in Meran. Während des Studiums der Religionspädagogik arbeitete sie als Religionslehrerin an Grund- und Berufsschulen. Für ihr umfangreiches ehrenamtliches Engagement - u.a. als Vorsitzende der Katholischen Jungschar Südtirols, Synodalin und Mitglied des Pastoralrats und des Synodenrats - wurde sie von der katholischen Kirche in Südtirol ausgezeichnet.
2017 schloss Huber ihr Masterstudium der Religionspädagogik an der Theologischen Hochschule in Brixen und Innsbruck ab, 2019 ihr Diplomstudium der katholischen Fachtheologie an der Universität Wien. Zurzeit besucht sie Journalismus-Grundkurse der Katholischen Medienakademie (KMA) in Wien und absolviert eine "ganzheitlich-sinnorientierte" Ausbildung zur Franz-Kett-Pädagogin. (Infos: www.quovadis.or.at)
Quelle: kathpress