"Vereinigung von Ordensschulen Österreichs" wächst weiter
Der größte private Schulerhalter Österreichs, die "Vereinigung von Ordensschulen Österreichs" (VOSÖ), hat drei neue Bildungsstandorte aufgenommen. Neu in der Vereinigung sind Maria Regina in Döbling, Maria Frieden in Stadlau und das Sacre Coeur Riedenburg in Vorarlberg. Mit den Neuzugängen führt die VOSÖ mit Schulbeginn nun 17 Bildungsstandorte mit 61 Bildungseinrichtungen von 13 Orden, an denen rund 11.300 Kinder und Jugendliche unterrichtet werden, gab die Vereinigung am Freitag in einer Aussendung bekannt.
Gegründet wurde die Vereinigung im Jahr 1993 auf Initiative der Österreichischen Ordensgemeinschaften mit dem Ziel, Führung und Verwaltung einzelner Ordensschulen zu übernehmen und so die dahinterstehenden Gemeinschaften zu entlasten. Heute gibt es in Österreich über 350 katholische Privatschulen mit knapp 73.000 Schülern. 232 davon sind Ordensschulen, ein Sechstel der mehr als 51.000 Schüler, die dort unterrichtet werden, besuchen eine Schule der VOSÖ.
Die Vereinigung führt die Schulen mit dem Anspruch, "Tradition mit Zukunftsorientierung und eine hohe Bildungsqualität mit christlicher Wertorientierung zu verbinden", erläuterte Vorstandsvorsitzender Rudolf Luftensteiner. Das jeweilige Ordenscharisma werde in den Bildungseinrichtungen der VOSÖ als unverwechselbares Identitätsmerkmal, als "DNA" der einzelnen Bildungsstandorte, gepflegt. (Infos: www.ordensschulen.at)
Quelle: kathpress