09. Jul 2019
Caritas Wien
"Ungar-Journalistenpreis": Einreichfrist endet am 31. August
Einreichungen für den diesjährigen "Prälat-Leopold-Ungar-Journalistenpreis" sind bis spätestens 31. August möglich. Auf diese Frist hat jetzt die Caritas der Erzdiözese Wien hingewiesen, die die Auszeichnung für sozial engagierten Journalismus in den Kategorien Print, TV, Hörfunk und Online gemeinsam mit der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien zum bereits 16. Mal ausgeschrieben hat. Die thematische Bandbreite dabei reicht von Themen wie Armut und Diskriminierung über Pflege und Krankheit bis hin zu Flucht und Integration, jedenfalls soll mit den Beiträgen Toleranz sowie Verständnis im Umgang mit Menschen an den Rändern der Gesellschaft gefördert werden.
Der nach dem früheren legendären Caritas-Präsidenten Leopold Ungar (1912-1992) benannte Preis ist mit 20.000 Euro der höchstdotierte Journalistenpreis in Österreich. Verliehen wird er am 13. November 2019 in Wien.
Für den 16. Ungar-Preis kommen journalistische Arbeiten in Frage, die zwischen 1. September 2018 und 31. August 2019 in Österreich veröffentlicht wurden. Pro Bewerber können maximal drei Beiträge oder eine Sendereihe eingereicht werden. Die Bewerbungen sind entweder per Post in fünffacher Ausfertigung oder digital einzureichen. Alle Informationen zur Ausschreibung und das Einreichformular sind unter www.leopold-ungar-preis.at zum Download abrufbar.
"Guter Journalismus ist wichtig wie nie und gleichzeitig bedroht wie selten zuvor", betonte Caritas-Präsident Michael Landau anlässlich der Ausschreibung. Beim Leopold-Ungar-Preis gehe es daher um Journalismus, der schonungslos und gleichzeitig rücksichtsvoll ist; um Journalisten, die aufdecken ohne bloßzustellen: "Es geht um Journalismus, der den demokratischen Diskurs - das große Gespräch der Gesellschaft über sich selbst - am Leben hält."
Im vergangenen Jahr wurden Philip Pramer, Gabriele Scherndl und Elisa Tomaselli (Kategorie Print), Lisa Gadenstätter und Elisabeth Gollackner (Kategorie TV), Alois Schörghuber (Kategorie Hörfunk) und die Redaktion von "Addendum" (Kategorie Online) ausgezeichnet.
Quelle: kathpress