Klimavolksbegehren "begeistert" über kirchliche Unterstützung
Katharina Rogenhofer, die Sprecherin des Klimavolksbegehrens, hat sich über die kirchliche Unterstützung durch die Katholische Aktion und die kirchlichen Umweltreferenten "begeistert" gezeigt. "Wir führen schon länger Gespräche mit kirchlichen Vertretern und ich bin gespannt, wie eine mögliche Kooperation aussehen kann", teilte sie in einer Aussendung am Freitag mit. Der Ruf der Initiatoren nach einer mutigen Klimapolitik werde durch die Unterstützung der evangelischen und katholischen Kirche um viele Stimmen reicher, so Rogenhofer. Und damit werde deutlich:
Klimaschutz ist ein gemeinsames Anliegen der österreichischen Bevölkerung!
Wichtig sei, dass die österreichische Politik endlich ihre Verantwortung wahrnimmt. Klimaschutz müsse in den Verfassungsrang gehoben werden und eine ökosoziale Steuerreform faire Rahmenbedingungen schaffen, die Klimaschutz in Österreich ermöglicht und für alle Menschen leistbar macht, verwies die Klimavolksbegehrens-Vertreterin auf zentrale Forderungen. Es gelte diese Herausforderung zu meistern "und unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Heimat zu hinterlassen", ist Rogenhofer überzeugt.
"Ganz konkrete Klimaschutzpläne" seitens der Parteien hatte auch KAÖ-Präsident Leopold Wimmer am Donnerstag im Blick auf die Nationalratswahl im Herbst eingemahnt. Am selben Tag hatte Hemma Opis-Pieber, Sprecherin der österreichischen kirchlichen Umweltreferenten, den "beeindruckend breiten" Beteiligungsprozess an den Forderungen des Klimavolksbegehrens gewürdigt, die sich zum größten Teil mit denen kirchlicher Initiativen deckten.
Quelle: kathpress