"Vocation Music Award" ehrt erstmals Berufungsmusik
Mit dem "Vocation Music Award" werden heuer erstmals Musiker ausgezeichnet, die sich in ihren Songs mit dem Thema Berufung auseinandersetzen. "Wir wollen die jungen Leute mithilfe der Musik dafür sensibilisieren, dass Gott sie ruft", so Organisationsleiterin Veronika Astleithner in einer Aussendung am Donnerstag. Bis 30. Juni können unter www.vocation-music-award.at Lieder eingereicht werden. Die Sieger werden am 23. August bei einer großen Finalshow auf dem "Key2Life"-Festival gekürt. Organisatorisch zeichnen für den Preis die "Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz", das "Key2Life"-Festival und die Berufungspastoral der Erzdiözese Salzburg verantwortlich.
Das Thema "Ruf Gottes" beschränke sich dabei nicht nur auf die Berufung zum Priestertum oder Ordensleben. "Wir verstehen Berufung im umfassenden Sinn", denn Gott habe mit jedem Menschen einen Plan, er rufe jeden Einzelnen, ihm nachzufolgen, heißt es in der Aussendung weiter. Eingereicht werden können Songs jeglichen Genres, sofern sie noch nicht veröffentlicht sind. Teilnahmeberechtigt sind allerdings nur Einzelinterpreten und keine Bands.
Die ersten drei Plätze sind mit 2.000, 1.000 und 500 Euro dotiert; der Sieger erhält außerdem ein vom Studio 1133 des Stiftes Heiligenkreuz produziertes Musikvideo im Wert von 10.000 Euro. Darüber hinaus dürfen die besten sechs im Rahmen der Finalshow auf der großen Bühne beim "Key2Life"-Festival in Marchegg auftreten und die besten zwölf an einer CD-Produktion des Musiklabels Obsculta-Music mitwirken.
Das Begleitprogramm zum Award beginnt bereits am 30. April mit einem Promotion-Event in Heiligenkreuz. Dort wird der Musikpreis im Rahmen des Patenfestes der Hochschule einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Ende Juli bzw. Anfang August werden bei einem Casting im Stift die 20 besten Einsendungen ausgewählt. Sechs der 20 Musiker treten dann beim "Key2Life"-Festival am 23. August in Marchegg auf, wo auch die Sieger prämiert werden. Die Entscheidung, wer zu den Besten gehört, trifft eine professionelle Jury, wobei das Publikum in den Entscheidungsprozess miteingebunden wird.
Unterstützt werden die Organisatoren von über 20 Kooperationspartner wie etwa dem Canisiuswerk, dem YOU! Magazin, Missio, Radio Maria oder der Loretto Gemeinschaft. "Es ist ein gemeinsames Projekt, das von vielen verschiedenen kirchlichen Jugendbewegungen unterstützt wird", zeigte sich Initiator Rupert Santner, Priesterseminarist und Mitarbeiter der Berufungspastoral der Erzdiözese Salzburg, erfreut.
(Infos: www.vocation-music-award.at)
Quelle: kathpress