"TheoTag" informierte über kirchliche Berufe
Die Kirche als Arbeitgeberin - darüber hat der fünfte "TheoTag" der Diözese Linz an der Katholischen Privat-Universität und im Priesterseminar informiert. 140 Oberstufenschüler erhielten in zwölf Workshops Einblicke in konkrete Berufsfelder und Projekte, wie die Diözese am Montag auf ihrer Internetseite berichtete. Mitarbeiter der Caritas und der Diözesanfinanzkammer, Theologiestudierende, Priester und Mitarbeiter in der Pastoral stellten ihre Arbeitsbereiche vor, erzählten aus Studien- und Berufsalltag und gingen auf die vielfältigen Fragen der Teilnehmer ein.
Bischof Manfred Scheuer bestärkte in seinem Grußwort die Jugendlichen, sich in jeder Hinsicht achtsam zu ernähren:
Der Mensch ist, was er isst. Das gilt auch hinsichtlich der geistigen Nahrung. Der Werbeslogan 'Iss was Gscheit's' ist auch eine Botschaft für die Seele.
Bei den unterschiedlichen Berufen in der Kirche gehe es immer auch darum, was Menschen aufbaue, was sie nähre und sie erfreue.
Neben den Priestern sind gut 350 Laien-Seelsorger in der Diözese angestellt, ob in der Jugendarbeit, in Krankenhäusern und Altenheimen, in der Obdachlosenseelsorge oder der Jugendkirche. Landtagsabgeordnete Elisabeth Manhal betonte das hohe Niveau der Ausbildung an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese und an der Katholischen Privat-Universität Linz.
Die Katholische Privat-Universität ist die älteste akademische Bildungs- und Forschungseinrichtung in Linz. Seit 1672 wird hier Theologie studiert, aktuell bietet die Universität darüber hinaus Studien in den Bereichen Philosophie und Kunstwissenschaften an.
Quelle: kathpress