Visitator Lackner um weitere Gespräche bemüht
All jene Personen, die sich zu den Sprechtagen von Erzbischof Franz Lackner im Rahmen der Visitation der Diözese Gurk am 8. und 9. Februar in Klagenfurt angemeldet haben, damals aber nicht gehört werden konnten, werden nun doch die Möglichkeit haben, dem Erzbischof ihre Anliegen vorzubringen. Das hat Lackners Sprecherin Heidi Zikulnig am Dienstag gegenüber "Kathpress" bestätigt. Per E-Mail konnte sich jedermann für die Sprechtage anmelden. Die Nachfrage war aber so groß, dass nicht alle Angemeldeten auch tatsächlich einen Termin bekamen. Der Erzbischof und die Mitglieder seines Visitationsteams konnten mit rund 100 Personen sprechen.
"Es ist der Wunsch von Erzbischof Lackner, wirklich mit allen zu sprechen, die sich angemeldet haben. Deshalb suchen wir jetzt möglichst zeitnah einen Termin, wo dies möglich sein wird", so Zikulnig. Dieser Termin stehe noch nicht fest, es müssten auch alle Betroffenen erst über diese neue Möglichkeit informiert werden. Neue Anmeldungen seien freilich nicht mehr möglich. Von einem neuen "Sprechtag", wie in einigen Medien vermeldet, wollte Zikulnig deshalb auch nicht sprechen.
Auch die nun noch anberaumten Gespräche sein vertraulich und würden sorgfältig aufgearbeitet, hielt die Sprecherin des Päpstlichen Visitators fest.
Quelle: kathpress